24.04.2025
„Ich habe keine Zeit“ – Eine Ausrede, die die Prioritäten verschleiert“
„Ich habe keine Zeit“ – dieser Satz ist vielen von uns wohlbekannt und wird oft als Entschuldigung genutzt, wenn es darum geht, gesunde Gewohnheiten zu pflegen oder sich mehr um die eigene Fitness zu kümmern. Doch was bedeutet dieser Satz wirklich? Die Wahrheit ist: Es geht nicht darum, keine Zeit zu haben, sondern vielmehr darum, dass wir dem Thema einfach keine Priorität einräumen.
Im hektischen Alltag gibt es viele Verpflichtungen – Arbeit, Familie, soziale Kontakte und unzählige andere Aufgaben, die unsere Aufmerksamkeit fordern. Doch inmitten dieses Trubels bleibt die eigene Gesundheit oft auf der Strecke. Sport, gesunde Ernährung und ausreichend Erholung rutschen nach hinten, weil wir glauben, keine Zeit dafür zu haben. Doch was wir uns dabei nicht immer eingestehen wollen, ist, dass wir uns oft einfach für andere Dinge entscheiden.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Zeit nicht plötzlich auf magische Weise auftaucht. Wir müssen sie uns aktiv nehmen. Genau wie wir Zeit für Arbeit, Freunde oder Hobbys finden, können wir auch Zeit für uns selbst und unsere Gesundheit einplanen. Es ist eine Frage der Prioritäten. Wenn wir unserer Fitness und Gesundheit mehr Raum geben, wird uns nicht nur körperliches Wohlbefinden, sondern auch mehr Energie und mentale Klarheit zurückgegeben.
Lösungsmöglichkeiten:
- Feste Termine planen und in den Kalender eintragen
- Diese Termine behandeln wie wichtige Meetings oder Geburtstage
- Welche Ablenkungen finden im Alltag statt, die man durch Bewegung ersetzen kann?
- Nutze ich Möglichkeiten zur Bewegung wie Treppensteigen, oder nehme ich lieber den Fahrstuhl?
Vielleicht ist es an der Zeit, sich zu fragen: Was ist mir wichtiger – das Gefühl, immer etwas zu tun zu haben, oder das langfristige Wohlbefinden, das mir mehr Lebensqualität und Zufriedenheit schenkt?
Wenn wir der eigenen Gesundheit und Fitness die Priorität einräumen, die sie verdient, finden wir auch die Zeit dafür. Der Satz „Ich habe keine Zeit“ verliert seine Macht und macht Platz für eine positive Veränderung. Denn es geht nicht darum, wie viel Zeit wir haben, sondern wie wir diese Zeit nutzen.